Am 27. September 2008 hat Frankonia Hannover in Zusammenarbeit
mit der Historischen Sammler- und Schützengemeinschaft Hannover auf dem Schießstand
Ahrbergen das Frankonia – Karabiner - Schießen veranstaltet.
Gemäß Ausschreibung mußten 13 Schuss mit einem historischen
Militärgewehr innerhalb von 13 Minuten geschossen werden.
Anläßlich des 100-jährigen Firmen-Jubiläums standen dieses Jahr zwei Gewehre
als Preise im Gesamtwert von 1900 Euro zur Verfügung!
Der Sieger des Wettkampfes durfte sich eins der beiden Gewehre aussuchen.
Zusätzlich wurden 40 weitere wertvolle Sachpreise am Endes des Wettkampfes
an die nachfolgenden Teilnehmer vergeben.
Am Ende der Preisvergabe kam nochmals Spannung auf: es wurden das verbleibende Gewehr
und 3 Einkaufsgutscheine der Firma Frankonia Jagd unter den Anwesenden verlost.
Somit war auch für die Schützen mit "etwas weniger Glück" ein Anreiz zur Teilnahme
an der Siegerehrung gegeben.
Schon in aller Frühe, noch vor 8:00 Uhr, hat das Frankonia-Team mit dem Aufbau
auf dem Schießstand in Ahrbergen begonnen.
Da gutes Wetter für den ganzen Tag vorhergesagt war, wurden die Hauptpreise
direkt vor der Anmeldung im Freien aufgehängt.
Eine Garage wurde zum Büro umfunktioniert. Mit einem Tisch, zwei Stühlen, einer
Infrarot-Heizung und einem Computer bestückt war die Anmeldung fertig.
Auf dem 100-Meter Stand musste eine Scheibe mit 8 Schuss und eine zweite Scheibe
mit 5 Schuß mit dem Karabiner beschossen werden.
Eine "Probescheibe" zum Einschiessen und Justieren des Gewehres gab es nicht.
Dafür wurden dann aber von der ersten Scheibe die drei schlechtesten Schüsse nicht gewertet.
Die Waffe durfte an einen Pfosten angelegt werden. (Allerdings war der Pfosten 100 Meter
von der Scheibe entfernt - das war vielleicht für einige Schützen etwas zu weit!?)
Vereinzelt traten die Wettkämpfer in Original-Tracht an.
Das wundervolle Wetter (die Wettervorhersage war diesmal korrekt) lud zu
Gesprächen bei einem Tässchen Kaffee auf der Terrasse ein.
Das "Anmelde-Büro" war immer ein Treffpunkt - hier bezahlte man sein Startgeld und
erhielt im Gegenzug die beiden Wertungsscheiben sowie ein Los für die Ziehung der
Sonderpreise.
Am Ende des Wettkampfes war wieder Zeit für Fachgespräche aller Art.
Der Gabentisch war reich bestückt - hier im Vordergrund die beiden Hauptpreise.
Jeder suchte sich schon vor der Siegerehrung "seinen Wunschpreis" aus.
Dann endlich gab Peter Jastrow von der Firma Frankonia die Gewinner bekannt.
Gespannt verfolgten die Teilnehmer die Verlesung der Ergebnisse und die Verteilung der Preise.