Fallscheiben Match
2006


 
07.10.2006

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Fallscheiben Match 2006
der Schießleistungsgruppe Dorfmark e.V.

Der Wettkampf fand am 07.10.2006 von 8:30 Uhr bis ca. 16:30 Uhr statt. Wie schon in den Jahren zuvor waren Großkaliber Pistolen oder Revolver ab 9mm Para bzw. .38 Spezial bis 1500 joule Geschoßenergie ohne optische Zielhilfen zugelassen.
Zusätzlich zwei Magazine oder Speedloader mit je 6 Schuß.

 
07.10.2006

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Foto: Firma t-n-tec


Der erste Weg führte zu Petra, hier wurde die Anmeldung durchgeführt. Jeder Teilnehmer erhielt hier einen Aufkleber mit einer Nummer.

Danach wurden die Paarungen ausgelost und auf einer Tafel bekannt gegeben. Jeweils zwei Schützen treten gegeneinander an, nur der Gewinner von beiden kam in die höhere Runde.


 
07.10.2006

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Foto: Firma t-n-tec


Zwischen den einzelnen Runden wurde anhand der Nummern-Aufkleber nach dem nächsten Gegner gefahndet. - Oder einfach nur die neuesten Erfahrungen und Tips ausgetauscht.

 
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Zwei Fallscheiben-Anlagen der Firma t-n-tec und zwei rote Stop-Platten in 15 Meter Entfernung stellten die Herausforderung dieses Tages dar.

Die Aufgabe: fünf weiße Stahlplatten treffen, danach die rote "Stop-Platte" und in jedem Fall schneller sein, als der zugeloste Gegner!


 
07.10.2006

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Jeweils 2 Schützen traten gegeneinander an. Die Aufsicht sorgte für einen fairen und sicheren Wettkampf. Schutzbrillen und Ohrenschützer waren Pflicht, das Einnehmen des Standes wie auch das Laden der Waffen erfolgte nur auf Anordnung der Aufsicht.

So eine Vorgehensweise ist auf den Ständen und den Wettkämpfen, die ich bisher besucht habe, selbstverständlich und wird hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt.


 
07.10.2006

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Heiko Schrader, der Organisator dieses Wettkampfes (links) bereitet sich auf das Duell gegen Gerd Winzig (rechts) vor.

Sicherlich ist es keine große Kunst, eine in 15 Meter Entfernung aufgestellte, 20 Zentimeter große Stahlplatte mit einer Kurzwaffe zu treffen und umzuwerfen!

Ganz anders ist es allerdings, wenn man dabei einen Gegner hat und schneller sein muß!

Plötzlich scheint die Stahlplatte wie festgeschweisst zu sein, oder sie scheint beim Schuß zur Seite zu springen, oder sind Platzpatronen in der Waffe?
Wenn der Gegner zu stark erscheint - oder man sieht aus den Augenwinkeln, daß der Gegner bereits eine Stahlplatte mehr getroffen und "versenkt" hat - schleichen sich schnell Abzug-, Halte- oder Visierfehler ein.
Hiervon ist selbst der beste Schütze mehr oder weniger betroffen.


 
07.10.2006

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Der Rahmenwettkampf wurde, wie die Jahre zuvor, vom Frankonia Jagd Team ausgerichtet. Peter Jastrow (von Frankonia Jagd, links neben Andre Meier) und sein Team hatten wieder für wertvolle Preise gesorgt und die Teilnehmer eingewiesen und betreut.

Andre Meier, von Beruf Schießtrainer, demonstrierte hier für die Kamera wie die Waffe zu halten ist: Nur wenn die Pistole mit beiden Händen sehr fest gehalten wird, kann schnell und treffsicher geschossen werden (etwas Übung, Können und Talent ist ebenfalls hilfreich...)


 
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Die Aufgabe war recht simpel: mit einer gestellten CO2-Pistole nach einem Beep-Signal schnellstmöglich 5 Klapp-Ziele zu treffen. Die benötigte Zeit wurde elektronisch nach dem Umfallen des letzten Zieles gestoppt und angezeigt. Die Ziele sind in ca. 5 Meter Entfernung aufgestellt und haben einen Durchmesser von 50 Millimeter.

 
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Die Bestzeit der führenden fünf Schützen des Rahmenprogrammes standen auf einer Tafel am Eingang der Schießsporthalle und sorgte so immer wieder für ein Nachlösen, um in weiteren Versuchen die eigene Bestzeit zu unterbieten und in der Platzierung aufzusteigen.

 
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Heiko Schrader (links im Bild) kümmerte sich um das Wohlergehen aller Teilnehmer. Der Wettkampf ließ an Spannung und Action keine Wünsche offen.

 
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Gespannt warteten die Teilnehmer auf den Ausgang des Duells und den Aufruf Ihrer Startnummer zur Belegung des Standes.

 
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Jeder Wettkampf hat ein Ende... - Auch der CO2-Rahmenwettkampf!
Peter Jastrow von der Firma Frankonia Jagd (ganz links) mit den Gewinnern des Rahmenwettkampfes.

Im letzten Jahr hat Andre Meier mit 3,7 Sekunden den zweiten Platz belegt. Und in diesem Jahr lag Andre lange Zeit mit nur 3,18 Sekunden für die fünf Klapp-Ziele an der Spitze!

Dann konnte Meinhard Haut mit 3,15 Sekunden in Führung gehen - aber nur für wenige Minuten!

Nachdem Andre dieses mitbekommen hatte, ging er unter Staunen und Gelächter der Umstehenden sofort wieder an die CO2-Pistole - obwohl er nur noch wenige Minuten Zeit bis zum Start im Hauptkampf hatte!

Ungläubige Gesichter vernahmen nur kurze Zeit später aus Andre's Mund die stolzen: "3,13 Sekunden", mit denen er sich endgültig den ersten Platz sicherte!

Platzierung Name Zeit (*)
[Sekunden]
1. Andre Meier 3,13
2. Meinhard Haut 3,15
3. Klaus Trump 3,36
4. Jürgen Olschewski 4,05
5. Gerd Winzig 4,18
Note (*): Innerhalb dieser Zeit wurden alle 5 Klappziele mit der CO2-Pistole getroffen!


 
07.10.2006

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Foto: Firma t-n-tec


Für jeden Teilnehmer hatte Heiko Schrader eine Überraschungstüte vorbereitet. Mit jedem Platz, den man sich nach vorne gekämpft hatte, wurde die Tüte und die Überraschung größer.

Selbst für "Pechvögel(?)", die gleich im ersten Durchgang verloren hatten und auch im 2. Versuch, dem Hoffnungslauf, nicht gegen den Gegner gewinnen konnten, gab es eine mit attraktiven Preisen gefüllte Tüte (hab' ich persönlich erlebt).

Auf dem Foto zu sehen (von rechts):

  • der Organisator Heiko Schrader
  • 1. Platz: Thomas Zimmermann
  • 2. Platz: Gerd Winzig,
  • 3. Platz: Olaf Carstensen,
  • 4. Platz: Werner Minkenberg

An dieser Stelle auch von mir herzlichen Dank den Spendern und den Organisatoren und Helfern. Ich hoffe, daß wir uns auch im Folgejahr wieder zu so einem tollen Schießen wiedersehen.


 

Videos:

Rahmenprogramm

791 KByte wmv-Datei
 

Finale, letzter Durchgang

3,82 MByte wmv-Datei

 

Aktualisiert: 26.10.2006