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Die Firma Frankonia Jagd hatte zu einem Werbeschießen eingeladen:
Dynamisches Schießen mit GK-Faustfeuerwaffen in Berenbostel (Raumschießanlage Pegasus),
Einführung durch die amtierende Deutsche Meisterin im IPSC-Schießen Petra Tutschke.
Unterstützt wurden sie von B.A.N.G. -Mitgliedern (Berenbostels Andere Neue
Schießsportgemeinschaft).
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22.11.2003
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Gleich nach der Begrüßung erfolgte die eindringliche Einführung in
die Sicherheitsregeln, die beim BDS (Bund Deutscher Sportschützen)
und IPSC (International Practical Shooting Confederation) anders als beim
DSB (Deutscher Schützenbund) sind.
Die Waffen werden entladen im Holster getragen (und sind somit gegen
Diebstahl geschützt), dürfen aber ohne spezielle Aufforderung von
der Aufsicht (Range Officer) nicht aus dem Holster genommen werden.
Das Einstellen oder Umrüsten der Waffen ist nur in einer speziell
markierten Ecke des Raumes zulässig.
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22.11.2003
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Begonnen wurde mit dem Mehrdistanzschießen. Aus jeweils 10, 15, 20
und 25 Meter wurden je eine Serie a 5 Schuß auf die BDS Scheibe geschossen.
Aus Rücksicht auf uns Neulinge wurde die dafür zur Verfügung stehende
Zeit (von gem. BDS-Regeln 10 Sekunden) auf 15 Sekunden für je 5 Schuß
erhöht.
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22.11.2003
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Im Anschluß bekamen wir einen kleinen Einblick in das IPSC-Schießen.
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22.11.2003
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Die Deutsche Meisterin im IPSC-Schießen, Petra Tutschke, erklärte
uns die möglichen Stahlziele (links im Bild ein Klappziel: Pepper-Popper)
und die Bedeutung der A-C-D Zonen der Scheiben. Die zwei besten Treffer jeder
Scheiben werden gewertet. (A=5, C=3 und D=1 Punkte) Bei weniger als zwei Treffer
werden für jeden Fehler 10 Punkte abgezogen. Die Summe der Punkte wird am Ende
durch die benötigte Zeit (in Sekunden) geteilt.
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22.11.2003
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Bevor wir eine erste IPSC Übung durchführen konnten, wurde
eine ausführliche Besprechung der Sicherheitsvorschriften und der einzelnen
Stationen gemacht. Dieses schloß auch eine Begehung der einzelnen Stationen
ein.
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22.11.2003
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Wie schnell eine Deutsche Meisterin die Übungen schaffen kann
hat uns Petra Tutschke mit ihrer Heckler&Koch Expert
eindrucksvoll vorgeführt.
Der Range Officer hält einen Zeitmesser in der rechten Hand, der die
Übung mit einem Pieps-Signal startet und die Zeit bis zum letzten,
abgegebenen Schuß stoppt.
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22.11.2003
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Ebenfalls auf dem Stand war der "IPSC German Champion" Georg Fabricius. Hier werden
gerade praktische Tips bei der Haltung und das Reagieren auf den zu
erwarteten Rückstoß der Waffe gegeben. "Nur wenn es gelingt, die Visierung
trotz der Schußbewegung der Waffe auf dem Zentrum der Scheibe zu halten,
sind schnelle Treffer der Scheiben möglich."
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22.11.2003
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Die (nach meiner Einschätzung) wahnsinnig schnell abgegebenen Schüsse
- aus einer von einem Teilnehmer geliehenen Waffe - haben alle das Zentrum der
Scheibe getroffen.
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22.11.2003
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Gegen 17 Uhr fand die Siegerehrung in den unterschiedlichen Disziplinen
statt. Neben den Preisen der Firma Frankonia Jagd wurden auch Preise von
Heckler&Koch sowie Trainingsgutscheine von B.A.N.G. vergeben.
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22.11.2003
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Peter Jastrow (Fa. Frankonia Jagd) und Petra Tutschke bei der Vergabe der
attraktiven Preise.
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22.11.2003
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Die Deutschen IPSC Meister(in) Petra Tutschke und Georg Fabricius.
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